Die Sprachförderung findet in Kleingruppen von drei bis sechs Kindern an den teilnehmenden Grundschulen statt, wo jede Gruppe wöchentlich zwei bis vier Unterrichtsstunden Sprachförderung erhält. Zusätzliche Unterstützung zur alltagsbezogenen Sprachförderung können die Kinder im Rahmen des Teamteachings, einer kooperativen Lehrmethode zwischen SprachförderdozentIn und Lehrkraft, erhalten.
Ziel des Programms ist es, durch die Vertiefung und Erweiterung der sprachlichen Fähigkeiten langfristig die Bildungschancen der Kinder zu optimieren. Für den Einsatz an den Schulen bildet die aim in eigens konzipierten Qualifizierungslehrgängen SprachförderdozentInnen aus, die darüber hinaus durch ein umfangreiches und speziell auf den Bedarf abgestimmtes Fortbildungsprogramm ihre persönlichen Kompetenzen kontinuierlich weiterentwickeln.
Neben dem Programm "Sprache fürs Leben" wurde das Angebot der Förderprogramme auf die Kompetenzen Mathematik und Lesen erweitert.
"Mathe fürs Leben" fördert präventiv die mathematischen Basiskompetenzen der Kinder ab der Klassenstufe 1 bis 3.
Unter ganzheitlichem und kreativen Ansatz wird im Bereich "Lesen fürs Leben" die Lesekompetenz zielgerichtet und bedarfsgerecht ab Klasse 2 gefördert.