Dyskalkulie-Kurse

 

Begriffsklärung:

Eine Dyskalkulie tritt bei fünf bis sieben Prozent der Weltbevölkerung auf.[1] In Deutschland wird sie in vielen Ländern als „besondere Auffälligkeit im Bereich Rechnen“ eingestuft. 

Demnach handelt es sich um ein kompensierbares Verständnisproblem im arithmetischen Grundlagenbereich (MächtigkeitsverständnisZahlbegriffGrundrechenartenDezimalsystem), wobei die Betroffenen mit ihrer subjektiven Logik in systematisierbarer Art und Weise Fehler machen, die auf begrifflichen Verinnerlichungsproblemen beruhen, was im Prinzip durch gezielte Maßnahmen aufgelöst werden kann. Dabei lassen sich die Erscheinungen Nominalismus, Mechanismus und Konkretismus beobachten.

Die Annahme der Unabhängigkeit von Intelligenz und Dyskalkulie hat auch in den medizinischen Diagnosesystemen ICD und DSM Eingang gefunden. Dies wird jedoch dahingehend kritisiert, dass bis heute noch nicht nachgewiesen werden konnte, dass die Ursachen und Förderungsmaßnahmen für Dyskalkulie mit normaler Intelligenz andere sind als für Rechenschwächen mit niedrigerer Intelligenz.[8]

Die Weltgesundheitsorganisation hat die Erscheinung „Dyskalkulie“ in ihre internationale Klassifikation der Krankheiten aufgenommen.[9]

Quelle: Wikipedia

Dyskalkulie-Training:

An der Kochertalschule wird Schülern, die im Unterrichtsfach Mathematik Auffälligkeiten ausweisen, die in Richtung einer Rechenschwäche gehen könnten, ein spezielles Rechentraining angeboten. In kleinen Gruppen erhalten die Schüler durch die geschulte Lehrkraft Tipps und Übungen, welche die Rechenprobleme lindern sollen.